Soziale Marktwirtschaft
Deutschland ist eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt. Grund dafür sind die vielen Millionen Bürger unseres Landes, die durch Leistung, persönlichen Einsatz und Innovationsfreude unseren Wohlstand erwirtschaften. Unternehmer mit Verantwortung auf der einen, gut ausgebildete Arbeitnehmer auf der anderen Seite sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die Aufgabe der Politik ist es dabei, Rahmenbedingungen für eine funktionierende Wirtschaft schaffen, damit die Unternehmen bestmögliche Voraussetzungen vorfinden. DAFÜR müssen die Unternehmen sich auch so verhalten, dass die Menschen vom erwirtschafteten Wohlstand profitieren. Das nennen wir soziale Marktwirtschaft und diese Ausgewogenheit ist mein Ziel und das Ziel der FREIEN WÄHLER.
Leider ist seit Jahren eine Abkehr hiervon zu bemerken: Politiker haben begonnen, den Staat wie einen Konzern zu führen. Die Fehlentwicklung des Neoliberalismus werden immer deutlicher sichtbar: die Schere zwischen Arm und Reich klafft zusehends auseinander. „ Immer mehr“ an Leistung dient der Gewinnmaximierung und dem Vorteil weniger: nur die Besten haben eine Chance auf Karriere! Die breite Masse der Bevölkerung hingegen ist einem Erfolgsdruck ausgesetzt, der sich in alle menschlichen Bereiche hinein bemerkbar macht wie zum Beispiel ständige Erreichbarkeit, keine Zeit für Familie und überzogenes schulisches Anspruchsdenken. Zudem hängt ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnsektor fest. Sie sehen ihre Lebensperspektiven als wenig aussichtsreich und gar gefährdet. Diese dauerhaften Belastungen führen zu gesundheitlichen Problemen wie Burnout und Depressionen. An uns liegt ist, die Wirtschaftspolitik so zu gestalten, dass nicht nur eine kleine Elite etwas davon hat!
Nachhaltiges Wirtschaften
Wir stehen für eine nachhaltige Wirtschaft und wollen ein erfolgreiches, verantwortliches, faires und umweltverträgliches Wirtschaftssystem aufbauen. Die aktuelle Entwicklung der weltweiten Wirtschaft schafft wegen der Ungerechtigkeiten soziale Unruhen. Sie erzeugt heute schon Umweltschäden, die nicht kalkulierbar sind und häufig von der Allgemeinheit statt von den Verursachern getragen werden.
Kritischer Umgang mit den Freihandelsabkommen
Die FREIEN WÄHLER stehen zum freien Handel und sehen die Vorzüge für die Exportnation Deutschland. Doch die umstrittenen Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA bergen Gefahren! Hier werden die Interessen der Landwirtschaft und der Großindustrie gegeneinander ausgespielt. Es drohen Paralleljustiz, eine Absenkung unserer Verbraucherstandards und eine Privatisierung der öffentlichen Dienstleistungen wie etwa die Trinkwasserversorgung. Und schon gar nicht sollen die unsozialen und profitorientierten Strukturen wie in Nordamerika auch bei uns eingeführt werden. Dagegen müssen wir uns alle entschieden wehren! Jeder kann sicher sein – das werden wir nicht zulassen und gesetzlich verankern!
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